Mittwoch, 29. September 2010

Birds of a feather flock together.


In einem der letzten Beiträge hatte ich über benefit berichtet und in diesem Zusammenhang auch von meinem Lieblingsprodukt benetint. Dieses ist mir nach wie vor zu teuer (ca.32 Euro das Fläschchen) und es ist mir nicht wichtig genug um für das exqisite Erröten etwas zu sparen. Mh, was tun? Weiterhin Streifzüge durch sämtliche Drogerien unternehmen! Denn so findet man etwa im "Bye, Bye"- Körbchen von MNY bei DM das "Liquid Blush". Für 1-2 Euro finde ich, kann man einen Versuch wagen und er war erfolgreich! Zwar ist die Konsistenz etwas cremiger, aber man kann schon mit wenigen Tropfen ganz frische Apfelbäckchen zaubern. Auch wenn es nicht auf der Tube steht, über dem Lipbalm aufgetragen bringt es auch den Lippen einen schönen rötlichen Ton.
Mein neuer Favorit im Schminkkoffer!Ausprobieren!

Dienstag, 21. September 2010

Stawag Music Award

Am letzten Tag des Aachener September Special fand der Stawag Music Award für Newcomer-Bands statt.
Da ein Freund von mir selber in einer Band spielt und die meisten Musiker, die aufgetreten sind, kannte, sind wir natürlich am Sonntag auf den Aachener Marktplatz gewandert und haben uns in die Massen gequetscht.
Die meisten Bands habe ich nicht zum ersten Mal gesehen und eigentlich haben alle eine sehr gute show abgeliefert, nur weil ich viele der Menschen auf der Bühne auch neben der Bühne "kenne", hab ich auch sehr nach persönlichem Sympathiestatus bewertet. Alle Bands haben sich Mühe gegeben und "Alvida" hat gewonnen. Eine Band mit sehr, sehr jungen Mitgliedern. Der Bassist war nicht älter als mein Bruder und die ganzen Mädels aus der Klasse/Stufe standen in der ersten Reihe und haben sich kaum eingekriegt...ich fands sehr süß =D
Es hat Spaß gemacht zu zuschaun, auch wenn ich aufgrund der Temperaturen nicht bis zum Ende dableiben konnte.

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"Daisy" flog bei den Coconut Buts quer über den Marktplatz

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bei Development Disorder wurde Konfetti geschmissen

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Eject kam mit bunt bemalten Oberkörpern und weißen Masken auf die Bühne

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Ben Fortune waren für mich die Gewinner, denn ihre Lieder blieben mir im Kopf

Alles in allem ein gelungener Sonntagnachmittag=)

Dienstag, 14. September 2010

Köln rockt!



Und ein weiterer Tipp, welcher aber eher realistisches Shopping betrifft, folgt sogleich. Es handelt sich um die Zülpicherstr. im Kölner Studentenviertel Lindenthal. Dort findet man Trödelläden mit wunderschönen alten Büchern, außergewöhnliche Second-Hand Läden wie "Katta Katta" und süße Cafès wie das "Himmelsreich". Nicht nur für Studenten der hiesigen Uni wie mich ist dieser Teil der Domstadt einen Besuch wert.

Was fürs Auge.



Ich wollte euch mal die Homepage des amerikanischen Magazins Harper`s Bazaar ans Herz legen, da man dort tolle Fotostrecken, interessante Interviews und schicke Klamotten zum Bewundern finden kann. Ich hab die Seite entdeckt, weil ich irgendwann mal nach einer Fotostrecke von Jennifer Aniston als Barbara Streisand- Double gesucht habe, von der ich bei "Exclusiv" gehört hatte. Ich fand die Idee gut und wollte mir die Umsetzung anschauen und so bin ich auf www.harpersbazaar.com gelandet. Schaut es euch mal an!

Sonntag, 12. September 2010

tiere essen

Wenn euch interessiert, woher die Salami und das Steak auf eurem Teller wirklich her kommen, dann lege ich euch das Buch "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer ans Herz.
Es geht um die Massentierhaltung in den westlichen Ländern, sowohl von Schweinen, Kühen etc als auch Fischen.
Während des Lesens wird einem manchmal ganz schön schlecht und man beginnt darüber nachzudenken, ob man jetzt wirklich diesen gekochten Schinken aus der Kühltheke mitnehmen soll oder nicht.
Ich für meinen Teil habe mich dazu entschlossen, kein Fleisch mehr aus dem Supermarkt, sondern nur noch vom Metzger zu kaufen. Dies ist dann zwar nicht mehr in so großen Massen möglich, aber dafür wurde meiner Salami keine Boullion gespritzt oder musste in engen Ställen eingequetscht auf die Schlachtbank warten.
Auch bei Fisch werde ich kürzer treten, denn die Prognose, dass in 50 Jahren alle Arten von Fisch, die wir konsumieren, ausgerottet sind, schreckt (mich zumindest) ab.

Bei diesem Buch soll niemand zum Vegetarier bekehrt werden, es wird lediglich auf einen bewussteren Umgang mit Fleisch hingewiesen.
Allein die Tatsache, dass die Nutztierhaltung 40 % mehr zur globalen Erwärmung beiträgt als der Transportverkehr sollte uns doch endlich wachrütteln.

So...dies war mein Wort zum Sonntag und ich wünsche euch allen noch ein angenehmes Wochenende =)

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lena

Dienstag, 7. September 2010

Friends with Benefits




Wenn man wie ich regelmäßig Modezeitschriften wie "Glamour"& Co liest, sind einem bestimmt schonmal die tollen, außergewöhnlichen und ebenso unerschwinglichen Beautyprodukte der US-Marke benefit aufgefallen. Leider waren diese bisher hier in der Nähe nicht zu bestaunen (von kaufen kann keine Rede sein:)), doch das hat sich nun geändert, denn Galeria Kaufhof hat nun einen wunderschönen Stand in seiner Parfümabteilung. Als ich diesen entdeckte, musste ich natürlich direkt alles begutachten, wobei eine Dame von benefit mich bemerkte und fragte, ob sie mich denn nicht mal schminken solle. Um späteren Gesprächen vorzubeugen, sagte ich ihr, dass Kajalstifte für 29 Euro mein Budget doch etwas überanstrengen würden und ich deswegen vorerst nichts kaufen würde. Die wirklich sehr freundliche benefit- Verkäuferin meinte, dass mache nichts und legte los. Sie hat ein wirklich sehr schönes, wenn auch dezentes Make-Up geschaffen und meinte ich könne gern wiederkommen. Also, wenn euch benefit auch interessiert, einfach mal zu Kaufhof düsen und nach Herzenslust alles ausprobieren!

Ach ja: Mein Favorit ist benetint, welches man für Wangen und Lippen benutzen kann.

Dienstag, 17. August 2010

London calling: Mind the Gap!

So, nun meldet sich auch der zweite Teil dieses Blogs nach reichlich langer Zeit zurück, da auch ich einen Städtetrip gemacht habe. Wohin? Wie die Überschrift schon sagt ins faszinierende London. Diese Stadt ist einfach großartig: riesig, multikulturell, bunt, modern, traditionell...einfach alles in einem. Deswegen wollte ich auch schon seit langer Zeit mal mit eigenen Augen sehen, was man stets in Zeitschriften und im Fernsehen so über diese Weltstadt sieht/liest. Nach dem Abi sah ich den perfekten Zeitpunkt (und das nötige Kleingeld, denn London ist wirklich so teuer, wie man es immer hört) gekommen und so machte ich mich mitsamt meinem Freund im Schlepptau auf zum Flughafen Richtung britische Hauptstadt. Fliegen ist nicht nur die schnellste und bequemste Art nach England zu kommen, es ist mittlerweile erstaunlicherweise auch die günstigste. Eurostar oder Auto/Fähre kann man getrost vergessen.
Das Hotel "Garden View" lag in Kensington, einem wirklich hübschen Stadtteil Londons in dem auch einige der "In-Clubs" liegen, diesen kann man jedoch nur einen Besuch abstatten, wenn man große Ausdauer im Schlange stehen hat. Das "Garden View" liegt an einem hübschen Park, ist sauber und das Personal ist sehr freundlich, außerdem ist es in Gehweite zum Hyde Park und liegt nah an der Underground-Station "Earl's Court". Dies ist wichtig, da auch die ehrgeizigsten Touristen nicht alle wichtige Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen können, dafür gibt es 1. zu viele und 2. sind sie zu sehr über die Stadt verteilt. Wichtig ist, stets Tagestickets zu kaufen, da Einzelfahrten völlig überteuert sind.
Gesehen haben wir so einiges: Shakespeare's "Globe", welches wir so lange im Englisch-LK behandelt haben, den Tower of London, die Tower Bridge, den Piccadilly Circus, die Houses of Parliament inklusive Big Ben und für mich als Adelsfan natürlich den Buckingham Palast samt Wachen, denen man aber nicht nahe genug kommt, um Mr. Bean berühmten Sketch nachzuspielen. Außerdem haben wir uns etwas Bildung gegönnt im British Museum (welches erstaunlicherweise gratis ist und welches Mumien, alten Schmuck und den Gilgamesch-Epos beherbergt). Eine unbedingt empfehlenswerte Erfahrung ist zudem das London Eye, das wirklich beeindruckende Riesenrad, das einem eine perfekte Rundum Vogelperspektive über London bietet und einen bis zum etwas außerhalb gelegenen Wembley-Stadion blicken lässt und das sich trotz des überteuerten Eintritts (20 Pfund) vollkommen lohnt.
Ein weiterer Tipp sind die Viertel Notting Hill (viele Kulturen), SoHo (inklusive China-Town) und Camden, ein Künstlerviertel, welches etwas außerhalb liegt, aber einen wunderschönen Markt bereithält, auf dem es neben Essen auch Second Hand, Kunsthandwerk und echte Designerteile gibt.
Auch der Streetstyle der Londoner ist so unterschiedlich wie die verschiedenen Viertel, aber auf jeden Fall nicht mit dem vergleichbar, was man hier bei uns so sieht, sondern viel ausgeflippter, mutiger und bunter.
Bezüglich der Gastronomie lässt sich sagen, dass diese das wahrscheinlich größte Loch in unserer Urlaubsbudget gefressen (haha!) hat. Wir haben alles mal ausprobiert: Sushi von der Supermarktkette "Tesco"(wirklich günstig und köstlich), Fish& Chips (lecker, aber nix für Leute mit schwachem Magen wie ich), Burger aus einem Laden wie der "krossen Krabbe"( ein Erlebnis: "guerilla burger")und Spaghetti in Notting Hill. Dazu natürlich gaaaanz viel Tee (und weil man nicht auffallen will, natürlich auch noch ein Muffin oder Plätzchen^^).
Abends ist man leider ziemlich erledigt, aber trotzdem haben wir uns unters Volk gemischt und haben ein echt englisches Pub besucht, in dem das Cider in so einer angenehmen Atmosphäre gleich doppelt so gut schmeckt.
Ach: fast hätte ich es vergessen: Shoppen in London!!! Klar, Souvenirläden gibt es auch hier en masse, aber die britischen Souvenirs mit dem Union Jack sind so hübsch. Dann gibt es Topshop und Primark, die es hier leider nicht gibt, die aber unglaublich tolle Mode bereithalten, bei Topshop sehr ausgefallen (das lieben auch die Stars) und bei Primark sehr günstig. Allerdings bräuchte man noch mehr Zeit/ Geld/ freie Kilos im Koffer, um dies richtig auszuschöpfen. So habe ich mich mit einem tollen mintgrünen Cardigan und Kleinkram von Topshop und vielen, vielen Accessoires und Turnschuhen von Primark begnügt. aber da gabs ja auch noch Accessoirize und diese tolle englische Drogeriekette "Boots"...
Abschließend kann man sagen, dass es sich wirklich lohnt, vorher so wie ich Reiseführer zu wälzen, damit man sich im riesigen, tollen London zurechtfindet ohne wie der letzte Touri zu wirken. London ist unbedingt eine Reise wert und auch ich werde wiederkommen, da es unmöglich ist alles bei einem Trip zu erkunden.
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